Diese Restaurants in der Region sind mit Guide-Michelin-Sternen ausgezeichnet
Baseljetzt
Der renommierte Gastroführer Guide Michelin verkündete am Montag seine Auszeichnungen. Acht Restaurants aus der Region werden mit Sternen gekürt. Eines verlor die Auszeichnung.
Mit der Höchstnote von drei Sternen sind weiterhin nur vier Restaurants bewertet, darunter das Cheval Blanc by Peter Knogl in Basel. Das Restaurant im Grand Hotel Les Trois Rois habe unter anderem mit dem «perfekten Handwerk» des deutschen Kochs gepunktet. Knogls Küche sei gezeichnet durch klare Aromen, subtile Kontraste und kompromisslose Produktqualität aus, so der Gastroführer.
Zwei Restaurants mit je zwei Sternen
Über zwei Sterne darf sich das Restaurant Stucki unter der Leitung von Tanja Grandits freuen. Seit 15 Jahren leitet sie das renommierte Restaurant auf dem Bruderholz und überzeuge dabei mit klar strukturierten Gerichten, welche nie überladen seien, schreibt der Guide Michelin. Das zweite Restaurant, welches erneut zwei Sterne in die Region holte, ist das Restaurant Roots von Pascal Steffen. Steffen wurde gerade erst vom Gault Millau zum «Aufsteiger des Jahres» gekürt, Baseljetzt berichtete. Sechs Jahre leitet der 37-Jährige das Restaurant bereits und setzt regionale Produkte in raffinierten Gerichten in den Fokus.
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Ihren einen Stern verteidigten in der Region fünf Restaurants. Darunter die Restaurants Bel Etage (Teufelhof) in Basel, Zur Säge in Flüh, Schlüssel in Oberwil sowie Le Murenberg in Bubendorf. Das Restaurant Ackermannshof in Basel konnte unter der Leitung von Flavio Fermi (seit 2021) letztes Jahr den ersten Stern holen und ihn in diesem Jahr direkt verteidigen. Das Restaurant Schlüssel in Oberwil durfte sich dabei ausserdem auch noch über den Service Award freuen.
Ein Stern weniger in Bubendorf
Die Osteria Tre in Bad Bubendorf ging an der Verleihung leer aus. Es musste seinen Stern abgeben und gehört nun nicht mehr zu der Gastronomie-Elite des Guide Michelin.
Reise ins Trois Rois «lohnt sich»
«Die Zahl der Restaurants mit Michelin-Sternen bleibt auf einem konstant hohen Niveau», wurde Gwendal Poullennec, Direktor des Guide Michelin international, bei der Präsentation der diesjährigen Schweizer Ausgabe des Gastronomieführers in Lausanne zitiert. Einmal mehr beweise die Schweizer Spitzengastronomie ihre Anpassungsfähigkeit in einem komplizierten wirtschaftlichen Umfeld.
Ein Stern steht für eine raffinierte Küche, «für die sich ein Halt lohnt». Zwei Sterne für eine aussergewöhnliche Küche, «die einen Umweg wert ist». Drei Sterne schliesslich werden für eine einzigartige Küche vergeben, für die sich «die Reise lohnt», so wie in Basel im Cheval Blanc. (sda/amu)
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