Der Kanton Basel-Stadt hat in Neubauten investiert und bestehende Immobilien saniert. Damit ist der Wert der Staatsimmobilien im letzten Jahr um rund 28 Millionen Franken gestiegen.

Der Gesamtportfoliowert der Basler Staatsimmobilien beträgt per Ende 2023 rund 4 Milliarden Franken. Das sind 28,4 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Grund dafür sind unter anderem Investitionen in Neubauten und Sanierungen, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

Im Jahr 2023 erhöhten sich die Einnahmen im Vergleich zu 2022 um 4,4 Prozent respektive 6,7 Millionen Franken auf 159,2 Millionen Franken.

Mit 2632 Wohnungen verfügt das Finanzvermögen über einen Anteil von 2,3 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes im Kanton, wie es im Jahresbericht von Immobilien Basel-Stadt heisst.

Mit dem Wohnbauprogramm «1000+» will der Kanton bis 2035 über 1000 neue preisgünstige Wohnungen in Eigeninvestition erstellen. 2023 starteten gemäss Communiqué unter anderem die Bauarbeiten des Projekts «VoltaOst» im St. Johann mit rund 100 neuen Wohnungen. Geplant sind dort überdies Wohnräume für 50 Studierende, eine Kindertagesstätte, Laden- und Gewerbeflächen, ein gastronomisches Angebot sowie Büros. (sda/lef)