So soll das neue Quartier aussehen
Lino Klein
Auf dem Dreispitz soll zukünftig gebaut werden. Mit zwei neuen Parkanlagen, neuem Wohnraum und einer neuen Sekundarschule soll ein lebendiges Stück Stadt im Industriegebiet entstehen.
Bereits im September 2020 präsentierten die Projektpartner Christoph Merian Stiftung, Genossenschaft Migros Basel und Kanton Basel-Stadt das Richtprojekt für die Entwicklung des Dreispitz Nord der Öffentlichkeit.
Wohlfühloase
Der Plan sieht vor, künftig die Schaffung von 800 Wohnungen, Büroflächen, zwei öffentlichen Parkanlagen, einer neuen Sekundarschule, einem modernisierten MParc und OBI sowie einem vielfältigen Mix aus Cafés, Restaurants und kleinen Geschäften zu ermöglichen. Fussgänger und Radfahrer werden hier Priorität haben, da der öffentliche Raum autofrei gestaltet wird.
Die Entwicklung des Dreispitz Nord soll im östlichen Teil des Gundelis «attraktive neue Lebens- und Grünräume schaffen».
Grün und Umweltschonend
Durch die Bebauungen werden dem Gundeli zukünftig zwei neue öffentliche Grünräume zur Verfügung stehen. Ausserdem wird das jetzige Gebäude des MParcs erhalten bleiben und damit graue Energie gespart. Das Projekt reagiert auch auf die aktuelle Diskussion zur Basler Wohnungspolitik, indem ein Drittel «dauerhaft preisgünstiger Wohnraum» vorgesehen ist.
Ab kommendem Montag wird der Entwurf des Bauplans für einen Zeitraum von 30 Tagen öffentlich ausliegen. Nach Ablauf der Planauflage wird der Regierungsrat voraussichtlich noch in diesem Jahr den Bebauungsplan dem Grossen Rat zur Überweisung vorlegen.
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