Claraspital schreibt Minus von 2,4 Millionen
Baseljetzt
Das Basler Claraspital hat vergangenes Jahr stationär und ambulant mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr. Trotzdem machte die Privatklinik einen Verlust von 2,4 Millionen Franken.
Das leichte Minus im Ergebnis bestätige die Entwicklung, dass Spitäler zunehmend strukturell unterfinanziert seien, teilte das Claraspital am Mittwoch mit. So seien die Tarife nicht kostendeckend. Der Gesamtertrag des Claraspitals betrug 2023 insgesamt 247,4 Millionen Franken.
Insgesamt wurden 11’838 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt. Das ist 1,0 Prozent mehr als 2022. Besonders stark hätten sich die hochspezialisierten Eingriffe entwickelt, heisst es weiter. So nahmen diese im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf insgesamt 262 Eingriffe zu. Ambulant wurden 50’392 Personen behandelt. Das entspricht ebenfalls einem Plus von 1,0 Prozent gegenüber 2022. (sda/lef)
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