«Deville»-Sendeplatz geht an Gabriel Vetter und Stefan Büsser
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Comedy
Unterhaltung

«Deville»-Sendeplatz geht an Gabriel Vetter und Stefan Büsser

16.06.2023 13:35
Lea Meister

Lea Meister

Im September 2023 und Februar 2024 startet mit «Die Sendung des Monats» und «Late Night Switzerland» zwei neue Shows am Sonntagabend bei SRF. Gehostet werden sie von Gabriel Vetter und Stefan Büsser.

Rund um den Sendeplatz am Sonntagabend und dem damit verbundenen Nachfolgeformat für «Deville» wurde heftig diskutiert. Weibliche Comedy-Acts wandten sich an den Sender und kritisierten, dass sie keine Bühne bekommen würden. Schliesslich kam es zu einem emotionalen Treffen weiblicher Comedians und dem SRF.

Die beiden neuen Shows, die ab September 2023 und Februar 2024 starten, werden von Männern gehostet. Genauer gesagt von Gabriel Vetter und Stefan Büsser. Vetter wird einmal monatlich durch die Satire-Sendung «Die Sendung des Monats» führen. Er ist Komiker und Satiriker und lebt im Gundeli in Basel. Im Fokus seiner Show werden Themen aus der Weltpolitik, aber auch nationale gesellschaftliche Themen stehen; stets beäugt mit Vetters kritischem Blick und speziellem Humor.

«Eine Satiresendung einmal im Monat – das ist nicht nur ein Novum in der Schweiz, nein, das ist für mich auch genau die Dosis Fernsehen, die ich mir selber zumuten will, und für das Fernsehen genau die Dosis Vetter, die man den Zuschauerinnen und Zuschauern zumuten kann», sagt Vetter gegenüber Persönlich. Er wird von Fabienne Hadorn und Sven Ivanić unterstützt.

Themen aus dem Alltag in Talks verpackt

Ab dem 11. Februar hostet Stefan Büsser die Show «Late Night Switzerland». Die Sendung soll die Schweizer Antwort auf das weltberühmte Format sein. Büsser wird Themen ins Spiel bringen, die Teil des Alltags von Schweizer:innen sind. Dies wird im Rahmen eines Talks mit Gästen aus den Bereichen Unterhaltung, Sport und Politik geschehen, garniert mit Aussenreportagen und Pressespiegeln. Michael Schweizer wird ihn unterstützen.

«Eine Late Night Show moderieren zu dürfen, ist meine bisher beste Ausrede, um nicht am Familien-Schluuch teilnehmen zu müssen», so Büsser.

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