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Trotz kleineren Polsters auf den Barrage-Platz: «Mich macht das nicht nervös»

05.05.2024 19:45 - update 09.05.2024 13:46
Florian Metzger

Florian Metzger

Wie schon vor zwei Wochen trennen sich der FC Basel und Luzern 1:1. Der Vorsprung auf den Barrage-Platz ist auf acht Punkte geschrumpft. Dennoch kann der FCB mit dem einen Punkt gut leben.

Wie erwartet lässt Fabio Celestini mit dem gleichen Spielsystem und der fast identischen Aufstellung wie in den letzten Partien spielen. Einzig der wiedergenesene Adrian Barisic ersetzt Nicolas Vouilloz.

So ist es nicht verwunderlich, dass der FCB zumindest in der Anfangsphase den Ball gut laufen lässt und eingespielt wirkt. Die gefährlicheren Torchancen hat aber der FC Luzern. Insgesamt bleibt die erste Halbzeit sehr ereignisarm und ist geprägt von einigen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen. Diese sind zwar nicht spielentscheidend, aber sorgen dennoch für rote Köpfe. Wie gewohnt sitzen bei Alessandro Dudic die gelben Karten locker. Insgesamt zückt er an diesem Nachmittag siebenmal den gelben Karton für ein an sich faires Spiel.

Acht Punkte trennen den FCB vom Barrage-Platz

Erst in der zweiten Halbzeit nahm das Spiel richtig Fahrt auf. Auch Captain Fabian Frei sieht zwei unterschiedliche Halbzeiten: «In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel eigentlich im Griff. Aber wir haben das Spiel eher verlangsamt. Das war dann in der zweiten Halbzeit viel besser. Mit etwas mehr Glück hätten wir das Spiel gewonnen. Mit etwas Pech hätten wir es aber auch verlieren können.»

Unmittelbar nach der Pause geht der FC Luzern in Führung. Marwin Hitz, der ein gutes Spiel macht, lässt den Ball nicht weit genug zur Seite abprallen. Meyer profitiert und schiebt den Ball ins Tor. Doch der FCB kann sofort reagieren, auch wenn er zunächst froh sein muss, dass nicht gleich das 0:2 fällt. Nach einer Flanke von Dominik Schmid köpft Thierno Barry zum Ausgleich ein.

Erster Saisonsieg gegen Lausanne-Sport?

Danach hat der FCB mehr vom Spiel und die besseren Torchancen. Doch der Ball will nicht mehr über die Torlinie kullern. So bleibt es beim 1:1-Unentschieden. Da GC das erste Spiel der Abstiegsrunde am Samstag gewonnen hat, schrumpft der Vorsprung der Basler auf den Barrage-Platz. Das Polster beträgt aber immer noch acht Punkte.

Kein Grund zur Sorge, sagt Frei: «Natürlich schauen wir auch auf die Konkurrenz. Das gehört zu unserem Beruf. Das ist die Professionalität, die wir an den Tag legen müssen. Wir müssen uns der Situation bewusst sein, in der wir uns befinden. Deshalb dürfen wir das nicht völlig ausblenden. Aber wir wissen auch, dass wir den Klassenerhalt noch lange in der eigenen Hand haben. Deshalb macht es mich nicht nervös, dass GC gestern gewonnen hat.»

Für den FCB geht es am Freitag mit dem Auswärtsspiel gegen Lausanne-Sport weiter. Ein weiteres Finalspiel: Sollte GC das nächste Spiel verlieren und der FCB gewinnen, wäre der Ligaerhalt auch rechnerisch besiegelt. Doch Vorsicht: Die bisherigen drei Direktduelle gegen Lausanne-Sport hat der FCB allesamt verloren.

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06.05.2024 07:37

XxX84

Witer Kämpfe 💪

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